Auch im mobilen Banking lauern Gefahren. Hier gilt es, dieselben Sicherheitsmassnahmen zu befolgen wie beim e-Banking. Auch beim Mobile Banking wird Ihre Bank nie nach dem von Ihnen definierten Passwort fragen!
Unsere Tipps zeigen Ihnen weitere Möglichkeiten, wie Sie Ihr Gerät schützen können:
- Halten Sie Ihr mobiles Passwort geheim und geben Sie dieses jeweils verdeckt ein.
- Aktivieren Sie die Code-Sperre auf Ihrem Mobilgerät, damit Unbefugte keinen Zugriff auf Ihre Daten erhalten.
- Mit Softwareaktualisierungen werden oft auch Sicherheitslücken geschlossen. Aktualisieren Sie das Betriebssystem und alle Apps deshalb regelmässig und verwenden Sie immer die neusten Softwareversionen.
- Führen Sie auf Ihren Mobilgeräten keinen „Jail Break“ durch und verwenden Sie nur Apps aus den offiziellen Stores (Apple und Google Play Store).
- Installieren Sie für Android-Geräte nach Möglichkeit einen Virenschutz und eine Firewall.
- Aktivieren Sie die Internetverbindung sowie Infrarot- oder Bluetooth-Verbindungen nur, wenn Sie diese benötigen.
- Akzeptieren Sie Verbindungsanfragen bspw. über Bluetooth nur dann, wenn Sie wissen, mit wem Sie kommunizieren.
- Verwenden Sie für den Internetzugriff ein verschlüsseltes WLAN-Netz und nicht ein unverschlüsseltes, öffentliches Netz. Der Datentransfer über diese Netze kann möglicherweise von Dritten mitgelesen werden.
- Verwenden Sie für die WLAN-Verschlüsselung den Standard WPA oder WPA2. Die WEP-Verschlüsselung sollte nicht mehr verwendet werden!
- Seien Sie vorsichtig beim Öffnen von Nachrichten unbekannter Absender. Wie beim E-Mail kann auf Mobilgeräten über MMS Schadsoftware verbreitet werden. Löschen Sie verdächtige Nachrichten sofort.
Weitere Informationen
Vorschläge und Bewertungen für Virenscanner auf Mobilgeräten finden Sie bei «e-Banking – aber sicher!».

Die Website «e-Banking – aber sicher!» wird von der Hochschule Luzern betrieben und von den Clientis Banken unterstützt.